Wochen der Inklusion
Von Montag, 25. April bis Donnerstag, 19. Mai finden in Ingolstadt zum zweiten Mal die Wochen der Inklusion statt. In diesem Zeitraum bieten Verbände, Vereine, Gruppen und Initiativen zahlreiche Veranstaltungen. Sie stehen beispielhaft für das Motto „Zeit der Begegnung – Wochen der Inklusion“.
Am Samstag fand die offizielle Eröffnung um 10 Uhr auf dem Rathausplatz statt. "Es gibt Barrieren aller Art im öffentlichen Raum", sagte Bürgermeisterin Petra Kleine in ihrer Begrüßung. Ziel sei es deshalb, alle Menschen am Leben teilhaben zu lassen. "Teilhabe ist wichtig, schafft Vielfalt und ist ein Gewinn". Kleine bat zum Abschluss ihrer Rede um breite Unterstützung für den geplanten Inklusionsrat der Stadt. Er solle dazu beitragen, eine Reihe von Vorhaben in diesem Bereich umzusetzen.
Das Freiwilligenzentrum war mit einem Stand vertreten und informierte über Möglichkeiten des Engagements für Menschen mit Behinderung. Darüber hinaus gab es Mitmachaktionen für Kinder, diese konnten zum Beispiel bei einem "Hörmemory" ausprobieren, ob sie die gleichklingenden Geräusche identifizieren konnten oder sich mit einer Malvorlage zum Thema Inklusion beschäftigen. Neben dem Freiwilligenzentrum waren zum Beispiel auch das Hollerhaus, Insel e.V., das Caritas Zentrum St. Vinzenz, die Lebenshilfe und die Stadtbücherei vertreten und informierten über ihre Angebote - auch im sozial-psychischen Bereich innerhalb des Steuerungsverbundes Psychische Gesundheit Ingolstadt (SPGI).
Weitere Informationen zu den kommenden Veranstaltungen im Rahmen der Wochen für Inklusion (beispielsweise ein Rollator-Training oder die Erlebnisausstellung „VOICEOVER – Wenn Deine Stimmen nicht aufhören“) finden Sie auf den Seiten der Stadt Ingolstadt.